Pressemitteilungen, Interviews und Meldungen

zurück
  • Dekarbonisierung / 2024

    Mit der Flexibilisierung von Kälteversorgungssystemen einen Beitrag zur Energiewende leisten

    Pressemitteilung / 16. April 2024

    Kick-off für das Projekt FlexBlue
    © Fraunhofer UMSICHT

    Durch eine Flexibilisierung von Kälteversorgungssystemen lassen sich CO2-Emissionen um 22 bis 39 Prozent, Strombezugskosten um 35 bis 54 Prozent reduzieren. Zu diesem Ergebnis kam Fraunhofer UMSICHT im Projekt »FlexKaelte«. Gleichzeitig fanden die Forschenden heraus: Auf dem Weg zur Flexibilisierung gibt es noch eine Reihe von Hemmnissen und Hürden – angefangen bei der Sorge vor etwaigen Kühl-Qualitätsverlusten über fehlende Informationen im Hinblick auf das erreichbare Wirtschaftlichkeitspotenzial bis zu der Frage, wie die Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure ausgestaltet werden kann. Wie diese Hindernisse überwunden werden können, steht im Fokus des Nachfolgeprojektes »FlexBlue«, für das sich das Institut mit einer Reihe von Partnern zusammengeschlossen hat.

    mehr Info
  • IN4climate.NRW / 2024

    »Industrie, Wissenschaft und Politik an einem Tisch«

    Interview / 15. April 2024

    Damit der Industriestandort Nordrhein-Westfalen klimaneutral wird und gleichzeitig wettbewerbsfähig bleibt, bedarf es grundlegender Veränderungen. Neben neuen Produktionsprozessen und Produktionsverfahren sind vor allem eine optimierte Infrastruktur und angepasste Rahmenbedingungen gefragt. Input hierfür liefert der Thinktank IN4climate.NRW. Hier sitzen erstmals Vertreterinnen und Vertreter aus Industrie, Wissenschaft und Politik zusammen, um Impulse für die Transformation der Grundstoffindustrie zu geben. Von Beginn an mit dabei: Dr.-Ing. Christoph Glasner vom Fraunhofer UMSICHT.

    mehr Info
  • Dr.-Ing. Annedore Mittreiter (l.) und Prof. Dr.-Ing. Anna Grevé von Fraunhofer UMSICHT.

    Für Frauen, die eine gehobene Führungsposition in der angewandten Forschung anstreben, hat die Fraunhofer-Gesellschaft das interne Förderprogramm »TALENTA excellence« initiiert. Es soll sowohl bei der fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung als auch bei der Profilierung als Wissenschaftlerin und Führungskraft unterstützen. Prof. Dr.-Ing. Anna Grevé und Dr.-Ing. Annedore Mittreiter – aktuell Abteilungsleiterinnen bei Fraunhofer UMSICHT – haben an dem Programm teilgenommen und ganz unterschiedliche Erfahrungen gesammelt.

    mehr Info
  • Green Hydrogen / 2024

    »Wir müssen Wasserstoff-Technologien erproben und in die Anwendung bringen«

    Interview / 04. April 2024

    Dr.-Ing. Sebastian Stießel und Dr.-Ing. Esther Stahl sprachen im Interview über den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft.

    Green Hydrogen ist einer der Forschungsschwerpunkte von Fraunhofer UMSICHT. Im Interview ordnen Dr.-Ing. Esther Stahl und Dr.-Ing. Sebastian Stießel die Rolle von grünem Wasserstoff für die klimaneutrale Gestaltung unserer Wirtschaft ein. Dabei zeigen sie sowohl Herausforderungen als auch Chancen auf und erklären, wie unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei der Entwicklung einer Wasserstoffwirtschaft unterstützen können – angefangen bei Herstellung, Nutzung und Speicherung von grünem Wasserstoff bis zur Bewertung von Systemen und Standorten, bei denen Wasserstoff zum Einsatz kommen soll.

    mehr Info
  • Circular Economy / 2024

    Evolution des Synthesekautschuks: Biobasierte Rohstoffe und neue Kautschuktypen

    Pressemitteilung / 03. April 2024

    Neuartige, biobasierte Kautschuktypen sollen künftig Autoreifen mit bisher unerreichten Eigenschaften ermöglichen.
    © Fraunhofer IAP, Foto: Till Budde

    Synthetischer Kautschuk ist heute unverzichtbar, insbesondere für PKW-Reifen und technische Gummiwaren. Die Rohstoffe für seine Herstellung werden bislang weitgehend aus fossilen Quellen gewonnen. Unter Federführung des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Polymerforschung IAP erschließen nun vier Fraunhofer-Institute alternative, biobasierte Rohstoffquellen für Synthesekautschuk, die völlig neue Kautschuktypen für Autoreifen ermöglichen werden. Das dreijährige Projekt wird durch Fraunhofer mit 3,25 Millionen Euro finanziert und startet im April 2024.

    mehr Info
  • CO2-Fußabdruck / 2024

    Fraunhofer UMSICHT berät Theater Oberhausen:
    klimaneutrale Produktion von »BamBamBambi«

    Pressemitteilung / 28. März 2024

    Fraunhofer UMSICHT unterstützte das Theater Oberhausen bei der Entwicklung eines klimaneutralen Theaterstücks: »BamBamBambi«. Ziel war es, alle Prozesse einer Theaterproduktion zu analysieren und so zu gestalten, dass der CO2- Fußabdruck möglichst gering bleibt. Die Uraufführung war am 15. März, das Stück ist noch bis zum 27. Juni 2024 zu sehen.

    mehr Info
  • Transformation der Industrie / 2024

    Bundespräsident und DBU laden zur Innovationsschau ein

    Pressemitteilung / 27. März 2024

    Das Verbundprojekt Carbon2Chem® wird am 4. und 5. Juni bei der »Woche der Umwelt« im Park von Schloss Bellevue in Berlin vertreten sein. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) laden ein zu einem attraktiven Fachprogramm, spannenden Diskussionen und einer großen Innovationsschau rund um eine nachhaltige Zukunft.

    mehr Info
  • Kick-off zum Start des Verbundvorhabens »KommWPlanPlus – Forschungs- und Entwicklungscluster zur Verknüpfung von kommunaler Wärmeplanung mit der Umsetzungsplanung von integralen Maßnahmen im Quartier«.
    © Fraunhofer UMSICHT

    Zum 1. Januar 2024 ist das »Gesetz für die Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze« in Kraft getreten. Dieses nimmt Deutschlands Kommunen in die Pflicht, in Form einer kommunalen Wärmeplanung Strategien für die Umstellung ihrer Energieversorgung auf erneuerbare Energien und unvermeidbare Abwärme zu entwickeln. Wie diese Pläne zum einen sektorenübergreifend gestaltet und zum anderen erfolgreich in die Praxis umgesetzt werden können, beschäftigt die Partner im frisch gestarteten Verbundvorhaben »KommWPlanPlus«.

    mehr Info
  • Ökobilanzierung / 2024

    Umweltfreundlichere Flammschutzmittel für die E-Mobilität und Elektronik

    Pressemitteilung / 20. März 2024

    Weltweit steigt die Nachfrage nach elektronischen Geräten. In jedem von ihnen stecken Flammschutzmittel – um Brände zu verhindern und letztlich Leben zu retten. Verbreitet sind bromierte Flammschutzmittel, von denen einige neben ihrer brandhemmenden Funktion allerdings schädliche Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesundheit haben und derzeit nicht im Kreislauf geführt werden können. Eine mögliche Alternative sind phosphororganische Flammschutzmittel. Doch fehlen bisher vergleichende Lebenszyklusuntersuchungen zu dieser Art von Flammschutzmitteln. Welche Umweltauswirkungen phosphororganische Flammschutzmittel im Vergleich zu bromierten Flammschutzmitteln in Kunststoffbauteilen wie Ladesteckern für Elektroautos oder USB-C-Anschlüssen haben, untersuchte das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Energie- und Sicherheitstechnik UMSICHT nun erstmalig in einer vergleichenden Ökobilanzierung im Auftrag von Clariant.

    mehr Info
  • Online-Plattform für Wärmetransformations-Tools und -Maßnahmen
    © Shutterstock/Composing Fraunhofer UMSICHT

    Zukünftig sollen Deutschlands Kommunen Konzepte und Strategien für klimaneutrales Heizen vorlegen. So sieht es das für 2024 geplante Gesetz zur kommunalen Wärmeplanung vor. Ziel: die Versorgung mit Raumwärme, Warmwasser und Prozesswärme treibhausgasneutral zu gestalten. Um Wärmebedarfe zu erfassen, lokale Potenziale zu ermitteln und einen entsprechenden Maßnahmenplan aufzusetzen, muss jede Kommune individuelle Wege gehen. Orientierung und Hilfestellung bieten gute Praxisbeispiele und auch Tools zur Gestaltung der Wärmewende. Hier setzen Fraunhofer UMSICHT und das Stadtwerkenetzwerk Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (ASEW) in einem gemeinsamen Projekt an: Sie wollen vorhandene Werkzeuge und Maßnahmen bewerten, charakterisieren und über eine Online-Plattform den Wärmemarkt-Akteuren zur Verfügung stellen.

    mehr Info

Pressefotos

Nutzen Sie gerne unsere Pressefotos und Grafiken für Ihre Berichterstattung über Fraunhofer UMSICHT.

Fraunhofer UMSICHT im Social Web

Ob Facebook, X, LinkedIn oder Youtube – über unsere Social-Media-Kanäle bleiben Sie auf dem Laufenden.