Podcast zum UMSICHT-Wissenschaftspreis

Mehr verständliche Kommunikation von Wissenschaft

Forschung hat Einfluss auf unser Leben. Sie zu verstehen, ist nicht einfach. Umso wichtiger sind Menschen, die komplizierte Sachverhalte verständlich kommunizieren. Der Förderverein des Fraunhofer UMSICHTUMSICHT-Förderverein zeichnet solche Menschen mit dem UMSICHT-Wissenschaftspreis aus. Hier stellen sie sich vor. Ein besonderer Dank gilt den Partnerinnen und Partnern des UMSICHT-Wissenschaftspreises, die diese Ausschreibung überhaupt erst ermöglichen.

Übrigens: Die Verleihung des UMSICHT-Wissenschaftspreises findet am 2. Oktober virtuell statt. Beginn ist um 13 Uhr.

Wertstoff statt Abfall

Nominiert in der Kategorie Wissenschaft

Joost van Duuren
© privat

Dr. Joost van Duuren

Nominiert für »Limited life cycle and cost assessment for the bioconversion of lignin‐derived aromatics into adipic acid«

Bei der Herstellung von Papier fallen weltweit jedes Jahr 50 Millionen Tonnen Lignin als Abfallstrom an. 98 Prozent davon werden verbrannt, obwohl Lignin als Rohstoff genutzt werden könnte. Durch Pyrolyse, ein thermochemisches Verfahren, kann Lignin in Phenylformaldehyd und Adipinsäure umgewandelt werden. Beides sind Ausgangsstoffe für Kunststoffe. Doch dies war bisher nicht wirtschaftlich. Dr. Joost van Duuren hat ein integriertes biotechnologisch-chemisches Verfahren entwickelt, das die Nutzung von Lignin als Rohstoff für die Produktion von Kunststoffen wirtschaftlich macht und obendrein den Ausstoß von Kohlendioxid sowie den Energieverbrauch deutlich reduziert.

Dr. Joost van Duuren: Er hat Biologie und Verfahrenstechnik an der Universität Wageningen (Niederlande) studiert und in Mikrobiologie promoviert. Zwölf Jahre forschte er an der biobasierten Herstellung von Adipinsäure, einem Zwischenprodukt für die Produktion von Nylon. Bei Roche Diagnostics in Mannheim ist er als technischer Spezialist tätig.

Blockchain, Digitalisierung

Nominiert in der Kategorie Journalismus

Volker Wasmuth (li) und Patrick Zeilhofer (re)
© V. Wasmuth (li) privat, P. Zeilhofer (re) privat

Patrick Zeilhofer und Volker Wasmuth

Nominiert für die TV-Dokumentation »Die Blockchain-Revolution«, 3sat-Wissenschaft

Die Blockchain: Ursprünglich als Buchungssystem für Bitcoins entwickelt sind die Datentransaktionen ohne Zwischeninstanzen für vielfältige Anwendungen interessant. In ihrer 3sat-TV-Dokumentation zeigen Patrick Zeilhofer und Volker Wasmuth das Anwendungsspektrum der Blockchain-Technologie, die jede Form von Mittler zwischen Produkterzeuger und Konsument überflüssig machen könnte. In dieser Episode geben sie Einblicke in ihre Arbeit.

Patrick Zeilhofer: Der Journalist ist – nach vielen Jahren Erfahrung als Autor, Medienmanager und Chefredakteur – am liebsten unterwegs als Dokumentarfilmer. Seine Filme aus den Bereichen Politik, Kultur und Wissenschaft produziert er in seiner Münchner Firma „DIE MEDIENMACHER“ u. a. für 3sat, arte, ZDF, ZDFinfo, BR, SPIEGEL TV und ORF.

Volker Wasmuth: »Bleiben Sie dran«, hat er häufig gesagt in seiner Zeit als Chef vom Dienst und Redaktionsleiter des Mitternachts-Nachrichtenformats »RTL-Nachtjournal«. Jetzt produziert der ehemalige ntv-Chefredakteur Dokumentationen und Reportagen mit seinem eigenen Unternehmen, der »Blue moon media«.

Langzeitfolgen: Deepwater Horizon

Nominiert in der Kategorie Journalismus

Marianne Falck
© Studioline

Marianne Falck

Nominiert für die Multimedia-Reportage »BPs giftiges Golfküsten-Erbe«., RiffReporter

Im April 2010 explodierte die Bohrinsel »Deepwater Horizon« im Golf von Mexiko. Marianne Falck hat sich vor Ort die Auswirkungen der Umweltkatastrophe auf Mensch und Natur angesehen. 10 Jahre nach dem Unfall sind die Folgen der Ölpest und der zu deren Bekämpfung eingesetzten Chemikalie Corexit spürbar. In dieser Episode spricht sie über die Langzeitfolgen und ihre Multimedia-Reportage.

Marianne Falck: Studiert hat sie Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft und Soziologie. Sie ist freie Journalistin, Filmemacherin und Autorin u. a. für ARD, BR, MDR, Süddeutsche Zeitung, FAZ/ faz.net. Als Teil des Journalisten-Netzwerks RiffReporter arbeitet sie gern investigativ.

Wirtschaftsraum Arktis?!

Nominiert in der Kategorie Journalismus

Christian Schwalb
© Radio Bremen

Christian Schwalb

Nominiert für »Polarfieber – Die Jagd nach Ressourcen in der Arktis«, ARD-Hörfunkfeature

Das Eis der Arktis schmilzt. Das legt Bodenschätze frei, öffnet Seewege, lockt Unternehmen sowie Touristinnen und Touristen in die Polarregion. Das freut Investorinnen und Investoren auf der ganzen Welt, die in der Arktis einen gigantischen Wirtschaftsraum wittern. Christian Schwalb war für sein Hörfunkfeature mehrfach in der Polarregion. In dieser Episode schildert er seine Eindrücke, die er sich von den Menschen vor Ort gemacht hat. Werden sie die Gewinner des Klimawandels oder Spielball von Geopolitik und Wirtschaftsinteressen sein?

Christian Schwalb: Der studierte Betriebswirtschaftler ist seit dem Abitur als Reporter, Moderator und Autor aktiv. Er war u. a. USA-Korrespondent für den ARD-Hörfunk in Washington und führte die Geschäfte eines Journalistenbüros in Manhattan. Im Hörfunk von Radio Bremen widmet er sich als Autor und Redakteur schwerpunktmäßig Wirtschaftsthemen.

Meerwasserentsalzung

Nominiert in der Kategorie Wissenschaft

Pattarachai Srimuk
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Dr. Pattarachai Srimuk

Nominiert für »Nachhaltige Wasseraufbereitung und Ionentrennung mit Batteriematerialien: grüne Energie trifft blaues Wasser«, Dissertation

In Deutschland kommt Trinkwasser aus der Wasserleitung. Was für uns normal ist, ist in vielen Ländern undenkbar. Dr. Pattarachai Srimuk forscht an der Entsalzung von Meerwasser, um daraus Trinkwasser zu gewinnen. Die klassischen Verfahren brauchen viel Energie. Das macht sie für arme Länder zu teuer. Eine besonders vielversprechende Technologie zur Entsalzung von Wasser ist die kapazitive Deionisierung, kurz CDI. Das Verfahren benötigt wenig Energie. Doch bisher funktionierte es nur mit Wasser, das wenig Salz enthält, wie Brackwasser oder Grundwasser. Dr. Srimuk hat in seiner Dissertation Elektrodenmaterialien erforscht, um auch Meerwasser effizient und effektiv mit CDI zu entsalzen.

Dr. Pattarachai Srimuk: Er hat Chemieingenieurwesen in Thailand studiert. Promoviert hat er an der Universität des Saarlands über die nächste Generation von Elektrodenmaterialien für die Wasserentsalzung. Die Forschung an neuen Konzepten für energieeffiziente Wassersanierung durch elektrochemische Prozesse führt er am INM - Leibniz Institut für Neue Materialien weiter, denn für steht fest: »So wie die Energiewende, so brauchen wir die Wasserwende«.

Dr. Pattarachai Srimuk: He studied Chemical Engineering in Thailand. He received his doctorate at Saarland University in the next generation of electrode materials for water desalination. He is continuing his research on new concepts for energy-efficient water remediation using electrochemical processes at INM - Leibniz Institute for New Materials, because one thing is certain: »So wie die Energiewende, so brauchen wir die Wasserwende«.  

Was wäre, wenn...

Nominiert in der Kategorie Journalismus

Christoph Koch
© Urban Zintel / Blanvalet Verlag

Christoph Koch

Nominiert für die Kolumne »Was wäre, wenn… ?«, brand eins

Was wäre, wenn... es kein Bargeld mehr gäbe, Inlandflüge verboten würden, ein Monat in Deutschland der Strom ausfiele, das Tempolimit in Deutschland bei 120 km/h läge? Christoph Koch geht Fragen wie diesen in seiner Brand-Eins-Kolumne auf den Grund. Dabei reizen ihn besonders die Antworten, die nicht sofort auf der Hand liegen. Würden beispielsweise die Immobilienpreise an dicht befahrenen Straßen steigen, wenn dort nur noch leise Elektroautos führen? Also, was wäre, wenn Sie diese Episode hören?

Christoph Koch: Studiert hat er Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Er ist Kolumnist bei brand eins und schreibt als freier Autor für Zeitungen und Magazine wie Süddeutsche Zeitung, Die Zeit, SZ-Magazin und Wired. Das neueste Werk des mehrfachen Buchautors heißt »Your Home Is My Castle – Als Wohnungstauscher um die Welt« (Malik/Piper).

Kohlendioxid und Klimaschutz

Nominiert in der Kategorie Journalismus

Günther Wessel
© hasskarl.de

Günther Wessel

Nominiert für »Mit Technik gegen die Erderwärmung – Können Innovationen das Klima retten?«, Hörfunkfeature ARD-Audiothek/Deutschlandfunk

Die Temperatur auf der Erde steigt. Die Auswirkungen auf das Klima sind drastisch. Günther Wessel spricht in dieser Episode über sein Hörfunkfeature. Darin stellt er Technologien vor, die das klimaschädigende Kohlendioxid aus der Atmosphäre zurückgewinnen, es speichern und nutzen. Sein Resümee: Technik allein hilft uns nicht aus der Klimakrise. Wir müssen dringend weniger Kohlendioxid erzeugen und unser Verhalten ändern. 

Günther Wessel: Studiert hat er Germanistik, Philosophie und Erziehungswissenschaft. Er lebt und arbeitet als Journalist und Autor in Berlin und hat zahlreiche Reiseführer, Biographien und Sachbücher verfasst. Derzeit arbeitet er als Sachbuchrezensent für Deutschlandradio Kultur sowie überwiegend als Autor von Features für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk.


Wasserstoff, Meerwasserelektrolyse, Katalysator

Nominiert in der Kategorie Wissenschaft

Sören Dresp
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Dr. Sören Dresp

Nominiert für die Dissertation »Edelmetallfreie bifunktionelle Katalysatoren für reversible Meerwasserelektrolyseure«  

Eine Energiewirtschaft, die vorrangig auf Wasserstoff basiert, der aus erneuerbaren Energiequellen hergestellt wird? Das eröffnet die Perspektive für eine CO2-neutrale Versorgung der Welt mit klimafreundlicher Energie. Dr. Sören Dresp ist Elektrochemiker. Er entwickelt Katalysatoren, die mit möglichst wenig Energieverlusten elektrische in chemische Energie umwandeln und umgekehrt. In dieser Episode spricht er über die Elektrolyse von Meerwasser, das mit Strom in Wasserstoff und Sauerstoff aufgetrennt wird, die Umwandlung von Wasserstoff in elektrische Energie, die in Brennstoffzellen geschieht, und über Gummibärchen.

Dr. Sören Dresp: Er hat in Potsdam und an der TU-Berlin Chemie studiert. In seiner Promotion an der TU Berlin entwickelte er edelmetallfreie bifunktionelle Katalysatoren, die es ermöglichen, Wasserstoff kostengünstig aus Meerwasser zu gewinnen. Als PostDoc an der TU Berlin entwickelt er das Thema Meerwasserelektrolyse weiter.

 

Katalysator

Nominiert in der Kategorie Journalismus

Wolfgang Richter
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Wolfgang Richter

Nominiert für »Stoffe mit Helfersyndrom«, Technology Review

Katalysatoren haben es Wolfgang Richter angetan. Den »stillen Stars der Umwelt- und Energietechnik« will er zu Aufmerksamkeit verhelfen, denn sie leisten Großes in der chemischen Synthese und beim Schutz des Klimas. Wenn er in dieser Episode über seinen Artikel erzählt, ist Chemie gar nicht mehr so trocken, wie viele befürchten. 

Wolfgang Richter: Er ist Physiker und Wissenschaftsjournalist. Als Freier schreibt er für Magazine und Zeitschriften, textet Drehbücher und baut Radiofeatures. Im eigenen Unternehmen macht er Wissenschaftler*innen in Medientrainings fit im verständlichen Schreiben sowie im Umgang mit Mikrofon und Kamera.

Energie und Akkus

Nominiert in der Kategorie Journalismus

Judith Langasch
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Judith Langasch

Nominiert für »Akkus – Der Blick hinter die Kulissen«, ORF2/konkret Spezial

Akkus: Sie sind im Notebook, im Handy, in der Bohrmaschine. Was ist zu tun, damit sie lange halten? Was passiert nach der Entsorgung? Woher kommen die Rohstoffe? Diese und andere Fragen von Verbraucher*innen beantwortet Judith Langasch in ihrem ORF-Fernsehspezial, über das sie in dieser Episode spricht.

Judith Langasch: Sie studierte Publizistik- und Kommunikationswissenschaften sowie Psychologie an der Universität Wien. Die Redakteurin beim ORF wird am 1. Oktober 2020 mit dem Österreichischen Staats- und Förderungspreis für Wissenschaftspublizistik aufgezeichnet.

Wasserstoff und Wirtschaftlichkeit

Nominiert in der Kategorie Wissenschaft

Gunter Glenk
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Dr. Gunther Glenk

Nominiert für »Wirtschaftlichkeit der Umwandlung erneuerbarer Energie in Wasserstoff«, nature energy

Wann sind die Kosten für Wasserstoff, der mit Power-to-Gas Verfahren aus erneuerbaren Quellen gewonnen wird, konkurrenzfähig? Für Nischenanwendungen bereits jetzt. Für den Einsatz im industriellen Maßstab, voraussichtlich innerhalb der nächsten zehn Jahre – sofern die Markttrends anhalten. In dieser Episode sagt er, was die Produktion von grünem Wasserstoff kostet, wenn Anlagen nicht nur technisch, sondern auch ökonomisch optimiert werden.

Dr. Gunther Glenk: Er hat Technologie und Management in München studiert. Seine Forschung an der Ökonomik nachhaltiger Energiesysteme führte ihn an die Stanford University, das MIT und aktuell ans Mannheim Institute for Sustainable Energy Studies (MISES). Seine Dissertation belegt: Grüner Wasserstoff kann Kohlendioxidemissionen in Industrie und Verkehr bereits heute wirtschaftlich reduzieren.

 

Energie und Digitalisierung

Nominiert in der Kategorie Journalismus

Adrian Lobe
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Adrian Lobe

Nominiert für »Cyberfossiler Kapitalismus«, Süddeutsche Zeitung

E-Mails, Streamingdienste, Online-Shopping, Videokonferenzen: Aktivitäten im Internet verbrauchen mehr Ressourcen und erzeugen mehr Kohlendioxid als wir ahnen. Ein Thema, das zu Zeiten von Corona aktueller denn je ist.

Adrian Lobe: Der digitale Wandel ist sein Thema. Als freier Journalist schreibt er für diverse Tages- und Wochenzeitungen im deutschsprachigen Raum (u.a. Die Zeit, FAZ, NZZ, SZ). In seiner monatlichen Kolumne „Lobes Digitalfabrik“ auf Spektrum.de geht es um KI, Robotik und digitale Trends, die unsere Gesellschaft dominieren. Vor Kurzem erschien sein Buch im »Speichern und Strafen: Die Gesellschaft im Datengefängnis« (C.H.Beck).

Umweltschutz – Altlasten

Nominiert in der Kategorie Journalismus

Karin Krichmayr
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Karin Krichmayr

Nominiert für »Die Rechnung für das toxische Erbe der Menschheit«, Der STANDARD, Magazin Forschung.

»Ewigkeit ist eine Menge Zukunft.« Mit diesem Zitat der RAG-Stiftung beginnt der Beitrag über die Ewigkeitsaufgaben und den Umgang mit irreparablen Schäden in der Umwelt. Die Autorin spürt Themen nach, die im Alltag in Vergessenheit zu geraten drohen.

Karin Krichmayr: Als Wissenschaftsredakteurin der österreichischen Tageszeitung DER STANDARD betreut sie die wöchentliche Beilage »Forschung Spezial«. Um Comics und Graphic Novels rund um Wissenschaft, Forschung und Gesellschaft geht es in ihrem Blog »Pictotop« (dSt.at/Pictotop).

Energie und Atomkraft

Nominiert in der Kategorie Journalismus

Philip Bethge
© Der Spiegel

Dr. Philip Bethge

Nominiert für »Strahlend grün«, Der SPIEGEL

Ist der Atomausstieg ein deutscher Irrweg? Kann und darf man Atomkraft als Übergangslösung in Betracht ziehen, um die Klimaziele zu erreichen? Der Autor diskutiert diese provokante These.

Dr. Philip Bethge: Er ist Biologe und Wissenschaftsjournalist. Promoviert hat er über Schnabeltiere. Wissenschaftsredakteur beim Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL ist er seit 1999. Als Wissenschaftskorrespondent war er in San Francisco tätig und arbeitet derzeit in Hamburg.

Elektromobilität

Nominiert in der Kategorie Wissenschaft

João Paulo VIEIRA BONIFÁCIO
© privat

Dr. João Bonifacio

Nominiert für die Dissertation »Sensorlose und energieeffiziente Regelung von Synchronmaschinen für Automobilanwendungen«

Will mit seiner Forschung mehr Elektromobile auf die Straße bringen. Die Ergebnisse seiner Dissertation können dazu beitragen. Mit dem Positionssensor hat er ein wichtiges Bauteil in Elektromotoren untersucht, das Kosten und Zuverlässigkeit elektrischer Antriebe maßgeblich beeinflusst.

Dr. -Ing. João Bonifacio: Er hat Elektrotechnik in Brasilien und Frankreich studiert. Promoviert hat er an der TU München über Elektroantriebe, um deren Effizienz, Kosten und Verfügbarkeit zu optimieren. Das Thema E-Mobility entwickelt er als Projektleiter bei der ZF Friedrichshafen AG weiter.

Klimawandel

Nominiert in der Kategorie Journalismus

Marion Mast (li) und Elena Erdmann (re)
© M. Mast (li) Andreas Wundersee, E. Erdmann (re) Zeit online

Maria Mast und Elena Erdmann

Nominiert für »Hier sehen Sie das Eis der Erde schmelzen«, ZEIT ONLINE

Im Juni 2019 ging ein Bild um die Welt, das Schlittenhunde in Grönland zeigte, die statt über Eis durch Schmelzwasser liefen. Das gab den Impuls für den Beitrag, der den Klimawandel anhand von Satellitenbildern eindrucksvoll zeigt. »Die Resonanz war überwältigend.«

Maria Mast: Die Redakteurin im Ressort Wissen bei ZEIT ONLINE studierte Germanistik und Romanistik in Heidelberg und Barcelona. Ihre Promotion in Linguistik über Kulturspezifika, die sich in Sprache äußern, erscheint im August bei Metzler.

Elena Erdmann: Sie ist Redakteurin im Datenteam bei ZEIT ONLINE. An der Universität Dortmund hat sie Informatik und Mathematik studiert. Ihr ist es wichtig, Journalist*innen einen besseren Umgang mit Daten und Statistik zu vermitteln. Dazu gründete sie mit Freund*innen die Initiative Journocode.