Eine Stadtteilfabrik - Treiber für die urbane und kollaborative Produktion? Geschäftsmodelle, Partner und Kunden, Produkte und Schlüsselaktivitäten - alle diese Punkte gehören zur grundlegenden Vision von einer Stadtteilfabrik basierend auf dem Maker Space-Konzept. In der Online-Veranstaltung am 30. September können sich Kreativschaffende, Handwerker*innen und Interessierte aus dem Einzelhandel genauso wie alle Bürger*innen von 18 bis 20 Uhr einen ersten Eindruck von dem UMSICHT - Projekt bilden und auch über eine Zusammenarbeit mit der Forschungseinrichtung ins Gespräch kommen. Um vorherige Anmeldung wird gebeten.

Thematischer Start mit einem Rundumschlag

Das Thema »Vision der Stadtteilfabrik« soll dabei insbesondere auch in all seinen Facetten zur Diskussion anregen und den interdisziplinären Austausch fördern. Von Geschäftsmodellen über Möglichkeiten der Nutzerintegration und Fertigungstechnologien bis hin zu entstehenden Mehrwerten bilden sich viele Fragen, auf die beim Auftakt der Veranstaltungsreihe eine Antwort erarbeitet wird. Angefangen mit dem Grobkonzept, stehen dabei aber auch insbesondere die Schlüsselaktivitäten im Mittelpunkt der Diskussion.

Zum Projekt

Das Labor für urbane Zukunftsfragen und Innovationen« untersucht transdisziplinär, wie und durch welche Zielgruppen ein Maker Space – eine offene Werkstatt – nachhaltig funktionieren kann. Dazu möchte das Forschungsteam herausfinden, welche Bedingungen es braucht, um soziale, ökologische und kreative Ideen in unternehmerisches Handeln zu überführen sowie Güter herzustellen und Bildungsangebote zu offerieren. Verortet ist das Projekt in Dortmund: Der Dortmunder Union Gewerbehof, die Urbanisten und die DEZENTRALE, die offene digitale Werkstatt des Fraunhofer UMSICHT, bringen dafür Technik und Wissen den ansässigen Unternehmen mit Ideen und Bedarfen verschiedener Zielgruppen (u.a. Unternehmen, Absolventen, Bürgerschaft) räumlich und strukturiert zusammen.