Erster Stakeholder-Dialog bei Fraunhofer UMSICHT

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Mitte Juni führte Fraunhofer UMSICHT den ersten Fraunhofer UMSICHT-Stakeholder-Dialog durch. 20 Teilnehmer aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft fanden sich im Haus Ripshorst in Oberhausen ein, um ihre Erwartungen an das Nachhaltigkeitsmanagement und Forschungsthemen von Fraunhofer UMSICHT mit der Institutsleitung zu diskutieren.

Teilnehmende des ersten Stakeholder-Dialogs von Fraunhofer UMSICHT.
Teilnehmende des ersten Stakeholder-Dialogs von Fraunhofer UMSICHT.

Nach der Präsentation der Nachhaltigkeitsaktivitäten bei Fraunhofer UMSICHT folgte eine fruchtbare Plenumsdiskussion mit den externen Stakeholdern. Folgende Aspekte wurden seitens der Gäste als besonders wichtig erachtet: Mitarbeitereinbindung und Beteiligungsstrategie, »nachhaltiges Menschenbild«, Beitrag des Instituts zu Transformationsprozessen (z. B. Energiewende) und verständliche Darstellung wissenschaftlicher Ergebnisse, regionale Wirkungen der FuE-Ergebnisse und proaktive Vernetzung. Darüber hinaus wurde gefordert, dass Fraunhofer UMSICHT als glaubwürdiger unabhängiger Sachverständiger verstärkt Beiträge in Partizipationsprozessen leistet.

Ferner wurden auch Maßnahmenvorschläge gemacht, wie z. B. Kundenzufriedenheitsanalyse und Entwicklung allgemein verständlicher Bewertungskriterien für Nachhaltigkeit in Projekten. Die wesentlichen Themen und Ergebnisse des Stakeholder-Dialogs werden fließend in unsere Nachhaltigkeitsberichtserstattung eingebunden. In Zukunft soll der Stakeholder-Dialog regelmäßig stattfinden, um die Fortschritte und mögliche Defizite aus externer Sicht zu betrachten.

Markus Hiebel, Nachhaltigkeitsbeauftragter bei Fraunhofer UMSICHT, zeigt sich erfreut über die gelungene Veranstaltung und die lebhafte Diskussion: »Der Dialog ist für uns sehr wichtig, um die externe Sicht zu erfassen. Dafür gilt unser herzliches Dankeschön allen Teilnehmenden. Das Engagement unser Institutsleitung zeigt, welche hohe Bedeutung der Prozess Nachhaltigkeit für uns hat.«