Workshop  /  01. Dezember 2016, 14:00 - 17:00 Uhr

Strom-Wärme-Kopplung neu denken

UMSICHT: Zur Sache!

Die Reihe

Ohne lange Vorrede zur Sache kommen, über eine Sache reden und ein Thema zu seiner Sache machen: Das sind Ansprüche, die Fraunhofer UMSICHT auch im Jahr 2016 in seiner Veranstaltungsreihe »UMSICHT: Zur Sache!« erfüllen möchte. Immer donnerstags, immer um 14:00 Uhr, mehrmals im Jahr.

Wir wollen wissenschaftlich-technische Sachverhalte verständlich erläutern, die Produkte angewandter Forschung und Entwicklung zur industriellen Nutzung vorstellen, Prognosen für Zukunftsmärkte wagen und über die praktische Umsetzung reden. Gern möchten wir mit Ihnen Wege finden, neue Ideen in erfolgreiche Projekte umzusetzen – vielleicht, indem wir gemeinsame Sache machen.


Der Workshop

Das zukünftige Energiesystem wird von erneuerbaren Energien geprägt sein. Das wird sich auch auf die Marktpreise auswirken. Schon heute reagieren die Energiemärkte auf die schwankende Stromerzeugung aus Wind- und Solarenergie. Dabei kommt es zunehmend zu der Situation, dass mehr Strom erzeugt als verbraucht wird. Negative Strompreise sind die Folge: Wer Strom erzeugt, muss dafür bezahlen. Was heißt das für die Zukunft von KWK-Anlagen?

Eine Prognose, wie sich die Energiepreise entwickeln, fällt schwer. Sicher ist, dass sich die Energiemärkte durch den weiteren Ausbau der regenerativen Energien verändern werden und in Volllast betriebene KWK-Anlagen sich dadurch nicht mehr rentieren.

Was im ersten Moment als ein Risiko erscheint, ist bei genauerer Betrachtung eine Chance für die Kraft-Wärme-Kopplung: KWK-Anlagen in Verbindung mit Wärmespeichern und Power-to-Heat- Konzepten sind sehr flexibel und können damit optimale Erlöse an den Energiemärkten erzielen.

Informieren Sie sich über die technischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen solcher Konzepte und diskutieren Sie Ihre Fragen mit Experten aus der Wissenschaft und Industrie.
 

Die Zielgruppe

Die Reihe »UMSICHT: Zur Sache!« richtet sich an Personen aus den Bereichen Geschäftsführung, Betriebsleitung und Medien, an Mitarbeiter/innen aus Forschung und Entwicklung sowie an fachlich Interessierte. Studierende und Absolvent/innen entsprechender Fachrichtungen sind gern willkommen.