Synergien aufzeigen

International und interdisziplinär: Das zweite »E3C - Electrochemical Cell Concepts Colloquium« findet am 6. Mai 2021 statt

Pressemitteilung /

»Funktionskomponenten«, »Charakterisierung«, »Produktion«, »Zell- und Stackdesign«: So lauten die Schwerpunkte des diesjährigen »E3C – Electrochemical Cell Concepts Colloquium«. Am 6. Mai 2021 diskutieren Forschende Gemeinsamkeiten und potenzielle Kombinationsmöglichkeiten der Designs elektrochemischer Reaktoren – interdisziplinär, international und virtuell. Organisiert wird die Veranstaltung vom Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT.

E3C Teaser
© Fraunhofer UMSICHT
»Funktionskomponenten«, »Charakterisierung«, »Produktion«, »Zell- und Stackdesign« sind die Schwerpunkte des diesjährigen E3C.
E3C Keyvisual
© Fraunhofer UMSICHT
Nach der gelungenen Premiere im vergangenen Jahr findet das Kolloquium 2021 zum zweiten Mal statt.

Es ist die zweite Auflage des Kolloquiums, das im vergangenen Jahr Premiere feierte und fast 140 Fachleuten aus 13 Ländern eine Plattform zum Austausch bot. An der grundsätzlichen Zielsetzung hat Jan Girschik, Wissenschaftler am Fraunhofer UMSICHT, deshalb auch nichts geändert: »2021 geht es uns einmal mehr darum, einen Blick auf Charakteristika und neueste Erkenntnisse unterschiedlicher Reaktortypen zu werfen, um Synergien erkennen und nutzen und dadurch den Stand der Forschung insgesamt voranbringen zu können«, erklärt er. »Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Fachrichtungen werden über ihre Arbeiten zu Batterien, Brennstoff- und Elektrolysezellen sowie Wasseraufbereitungsreaktoren berichten und dadurch den Teilnehmenden Impulse für Weiterentwicklungen und Neuerungen geben.«

Internationale Referierende stellen ihre Arbeiten zu elektrochemischen Reaktoren vor

Die Keynotes halten Prof. Dr. Christina Roth und Prof. Dr. Erik Kjeang. Während die Forscherin der Universität Bayreuth über den Einsatz der »Hydrogen Bubble Templating«-Methode zur Herstellung poröser Strukturen spricht, dreht sich der Vortrag des Wissenschaftlers der kanadischen Simon Fraser University um Besonderheiten membranloser Durchflusszellen für die elektrochemische Energieumwandlung.

Weitere Referierende kommen von der Harvard University, von den britischen Universitäten in Loughborough und Southampton, vom schwedischen KTH Royal Institut of Technology, vom Institut für Mikrosystemtechnik der Universität Freiburg, von der HAW Hamburg, vom Zentrum für Brennstoffzellentechnik (ZBT), vom Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie (ICT), von der J. Schmalz GmbH, von der RWTH Aachen und vom Forschungszentrum Jülich.

Das zweite »E3C – Electrochemical Cell Concepts Colloquium« findet als Online-Konferenz von 8.30 bis 17.00 Uhr statt. Veranstaltungssprache ist Englisch. Die Teilnahmegebühr liegt bei 60 Euro. Für Studierende steht ein Kontingent an Freikarten zur Verfügung. Ist dieses ausgeschöpft, liegt die ermäßigte Teilnahmegebühr bei 20 Euro.

Anmeldungen sind unter https://s.fhg.de/C3M möglich.