/  12. Mai 2011, 14:00 - 17:00 Uhr

UMSICHT: Zur Sache! - Schäumen: Biokunststoffe leicht gemacht

Die Reihe

Ohne lange Vorrede zur Sache kommen, über eine Sache reden und ein Thema zu seiner Sache machen: das sind Ansprüche, die Fraunhofer UMSICHT auch im Jahr 2011 in seiner Veranstaltungsreihe »UMSICHT: Zur Sache!« erfüllen möchte. Immer donnerstags, immer um 14:00 Uhr, mehrmals im Jahr.

Wir wollen wissenschaftlich-technische Sachverhalte verständlich erläutern, die Produkte angewandter Forschung und Entwicklung vorstellen, Prognosen für Zukunftsmärkte wagen und darüber reden – mit Ihnen. Gern möchten wir mit Ihnen Wege finden, neue Ideen in wirtschaftlich erfolgreiche Projekte umzusetzen – vielleicht, indem wir gemeinsame Sache machen.

Der Workshop

Die Motivationen für den Einsatz von Biokunststoffen – also Kunststoffen auf Basis nachwachsender Rohstoffe – sind vielfältig. Als Beispiele seien die Einsparung von Erdöl, die Reduzierung von Treibhausgasen und die Nutzung einheimischer Rohstoffe mit der entsprechenden Schaffung neuer Wertschöpfungsketten genannt. Biokunststoffe werden überwiegend im Agrar- und Verpackungssektor eingesetzt.

Ein noch vergleichsweise neues Anwendungsgebiet sind geschäumte Produkte. Da hierbei der Materialkostenanteil am Endprodukt gering ist, fallen die zurzeit höheren Kosten der Biokunststoffe nicht ins Gewicht.

In dem Workshop wird ein Überblick über das Schäumen von  Biokunststoffen gegeben und es werden verschiedene Verfahren und Produkte an praktisch umgesetzten Beispielen erläutert. Bei den anschließenden Diskussionen und in der Kaffeepause besteht die Möglichkeit zum Informationsaustausch mit den Referenten und Besuchern.

Die Zielgruppe

Die Reihe »UMSICHT: Zur Sache!« richtet sich an Personen aus den Bereichen Geschäftsführung, Betriebsleitung und Medien, an Mitarbeiter/innen aus Forschung und Entwicklung sowie an fachlich Interessierte. Studierende und Absolvent/innen entsprechender Fachrichtungen sind gern willkommen.

Wählen Sie aus den angebotenen Themen das Passende für sich aus und nutzen Sie den Dialog mit Experten aus Wissenschaft und Industrie.