Veranstaltungsrückblick

Die Reihe »SW.aktiv« ist mit 100 Teilnehmenden aus Stadtwerken, Kommunen und Forschung gestartet

Pressemitteilung /

Gelungener Auftakt für die Veranstaltungsreihe »SW.aktiv«: Mehr als 100 Teilnehmende aus Stadtwerken, Kommunen und Forschung beteiligten sich am 11. Mai an dem Austausch zum Thema »Transformation zum Stadtwerk von morgen«. Eingeladen hatten AGFW | Der Energieeffizienzverband für Wärme und Kälte, DVGW | Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. und Fraunhofer UMSICHT.

Neue Tätigkeitsfelder Stadtwerke
© Fraunhofer UMSICHT
Für Stadtwerke ergeben sich neue Tätigkeitsfelder.

Ullrich Bruchmann, Referent des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, hob in seiner Einführung die Relevanz einer aktiven Beteiligung von Stadtwerken und Unternehmen an der Energiewende hervor. Welche Chancen sich durch die Transformation der Energiewende ergeben, betonte Dr. Anne Hagemeier vom Fraunhofer UMSICHT in ihrem Vortrag. Anschließend kamen Stadtwerke zu Wort: In drei Impulsvorträgen zeigten Katrin Stolle (SW Karlsruhe), Andreas Overhage (Energieversorgung Oberhausen) und Dr. Götz Brühl (SW Rosenheim), wie durch den Dialog zwischen Praxis und Forschung neue Ideen angestoßen und umgesetzt werden können. Dass diese Erfahrungsberichte großen Anklang bei den Teilnehmenden fanden, ließ sich auch aus der folgenden, sehr angeregten Diskussion im Chat ablesen.

Im zweiten Teil der Veranstaltung stellten Dr. Heiko Huther (AGFW) und Wolfgang Köppel (DVGW) sowohl das Konzept hinter »SW.aktiv« als auch den Themenverbund »Aktivierung der Stadtwerke« vor. Hinter letzterem verbirgt sich ein Zusammenschluss von AGFW, DVGW und Fraunhofer UMSICHT – unterstützt durch den Projektträger Jülich. Zielsetzung: Ergebnisse aus der Forschung in die Praxis zu bringen sowie Stadtwerke zu motivieren, den Transformationsprozess zu wagen. Um das zu erreichen soll mit der Reihe »SW.aktiv« eine Plattform für Austausch und Vernetzung geschaffen werden.

Die nächsten Veranstaltungstermine stehen übrigens schon fest: Am 13. Juli geht es um »Klimaneutrale Wärme«, während am 14. September das Thema »Wasserstoff« zur Diskussion steht. Beginn ist jeweils um 15.00 Uhr.