Partizipation und Stakeholdermanagement

Innovationsmanagement mit Design Thinking, Hackathon oder Sprints

Erfolgreicher durch Stakeholdermanagement

Bei der Entwicklung von zukunftsfähigen Technologien, Produkten und urbanen Räumen lohnt sich die frühzeitige Einbindung von Nutzern*innen, Bürger*innen oder Stakeholdern entlang von Wertschöpfungsketten. Ob in der Circular Economy, in der Bioökonomie oder beim Erreichen von Klimazielen: Wer die Menschen aktiv mitnimmt, gewinnt starke Partner im Umgang mit komplexen Themen und Veränderungsprozessen. Denn an der Schnittstelle zwischen Mensch und Technik entstehen neue Perspektiven und Ideen für nachhaltige Produkte, Räume, Services und Unternehmensstrategien.

Innovationsmanagement mit Design Thinking, Hackathon oder Sprints

Wir nutzen Methoden aus dem Innovationsmanagement, dem Design und der Nutzerforschung, z. B. Design Thinking, Sprints, Hackathons, Stakeholderdialoge, Fokusgruppen, SWOT-Analysen, Hot-Spot-Analysen, Roadmaps sowie Markt- und Trendstudien, und überführen die Ergebnisse in strategische Handlungskonzepte und Empfehlungen für Ihre Produktentwicklungen. Damit helfen wir Ihnen, bestehende Produkte und Dienstleistungen nutzerzentriert zu analysieren und zu optimieren. Wir setzen Ihre Produkte in Bezug zu den großen Herausforderungen der Zukunft (Klimawandel, biobasiertes Wirtschaften, Digitalisierung, gesellschaftlicher Wandel) und koppeln sie mit den Erwartungen Ihrer Kund*innen. Wir erstellen verständliche Grafiken zur Kommunikation komplexer Zusammenhänge. Um Kund*innenbefragungen oder Stakeholdereinbindung anschaulicher und damit verhandelbarer zu machen, bauen wir Designmodelle und Prototypen.

Technikkompetenz und nutzerzentrierte Formate

Partizipationsprojekte mit UMSICHT profitieren von der engen Zusammenarbeit mit den technischen Kompetenzträgern am Institut, z. B. in der Materialentwicklung, der Verfahrens- und Energietechnik und der digitalen Fertigung. Das interdisziplinäre Team ist trainiert im Umgang mit technischen Fragestellungen und arbeitet sich dadurch sehr schnell in Ihre unternehmensseitigen Herausforderungen und Vorhaben ein. Durch unsere kreativen und bürgeroffenen Formate (wie das Innovative Citizen-Festival) und Projekte im Bereich Citizen Science suchen wir die Nähe zu den Bürger*innen. Dafür schaffen wir entsprechende Orte am Institut in Oberhausen (offenes Gewächshaus zu Aquaponik) und in Dortmund (FabLab und BioLab von Fraunhofer UMSICHT Dezentrale). Als verlässlicher und neutrale Partner bringen wir die unterschiedlichsten Menschen entlang komplexer Wertschöpfungsketten in einen aktiven Austausch.

Ihr Weg zur Zusammenarbeit mit uns

Haben Sie ein Produkt, das Sie hinsichtlich von Nachhaltigkeitsfragen optimieren möchten? Möchten Sie erfahren, was technische Neuerungen wie die Digitalisierung für Ihr Unternehmen und Ihre Produkte bedeuten? Gerne erstellen wir Ihnen ein passgenaues Angebot, entwickeln mit Ihnen gemeinsam Forschungsprojekte und suchen Fördermöglichkeiten.

Kommen Sie einfach auf uns zu!  

Wir freuen uns über Ihre E-Mail!

Referenzprojekte

 

EKODA

Kreislaufwirtschaft in der Automobilbranche

Im Projekt »EKODA« erschließen die Forschenden alternative Verwertungswege, Hebel und Hemmnisse der Kreislaufwirtschaft, arbeiten an der Akzeptanz in der Praxis und entwickeln Geschäftsmodelle, um gebrauchte Kfz-Komponenten wiederzuverwenden, statt zu recyceln.

 

Syschemiq

EU-Transformation zu mehr Kunststoffrecycling

Im internationalen Forschungs- und Demonstrationsprojekt Syschemiq planen 21 Konsortialpartner aus fünf EU-Ländern den systemischen Übergang zu einer Kunststoff-Kreislaufwirtschaft in Städten, Regionen und deren Zusammenschlüssen zu erleichtern.

 

LeNa-Move

Forschen in gesellschaftlicher Verantwortung

Im Projekt LeNa (Leitfaden Nachhaltigkeit) haben die Forschenden unter dem Leitbild »Forschen in gesellschaftlicher Verantwortung« acht Kriterien in Form eines Reflexionsrahmens veröffentlicht. Nun untersucht das Folgeprojekt LeNa-Move, wie es diese Kriterien konkret anwenden kann.

 

e:Lab

Bürgerlabor für Energieinnovationen

In einer offenen Werkstatt forschen Wissenschaftler*innen gemeinsam mit Bürger*innen daran, wie Energiegewinnung und Energieeinsparung in Zukunft aussehen kann. Ziel des Projekts ist die aktive Einbindung der Bürger*innen in den energietechnischen Prozess, um Lösungen auf lokaler Ebene zu entwickeln.

 

LUZI

Labor für urbane Zukunftsfragen

Im Labor für urbane Zukunftsfragen und Innovationen, kurz LUZI, wird in einem kreativen Umfeld transdisziplinär empirisch untersucht, wie und durch welche Zielgruppen ein Maker Space nachhaltig funktionieren kann

 

c.lab

Kreativlabor für Oberhausen

Das Kreativlabor c.lab möchte eine nachhaltige und partizipative Stadtentwicklung in Oberhausen gestalten.

 

 

SAIN

Städtische Agrikultur - Innovation

Im Projekt SAIN wird gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern Wissen zur urbanen Nahrungsmittelproduktion gebündelt, Technologien und Produktionsanlagen werden zugänglicher gestaltet und neue Ideen ausgearbeitet.

 

 

Farming the Uncanny Valley

Diskurs zu
Bioökonomie und
Biotechnologie

In dem Projekt »Farming the Uncanny Valley – MACHT NATUR« entwickelt Fraunhofer UMSICHT mit Partnern neue Partzipationskonzepte, um Bürger*innen, und Wissenschaftler*innen zum Thema Bioökonomie zusammenzubringen